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Workshops

15. September 2022
WS 201   Sonographie auf der Intensivstation: TCD, Echo, Abdomen- und Thoraxsonographie Timetable Login
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Saal: 30210-212 I 2. OG (09.30 - 14.00 Uhr)
Moderator: Matthias Göpfert, Berlin
 
Mitarbeiter: Christoph Raspé, Fürth
Michael Schreiber, Aschaffenburg
Armin Seibel, Wilnsdorf
Sascha Treskatsch, Berlin
Clemens-Alexander Greim, Fulda
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Sonographie, Intensivmedizin  
 
WS 202   Präoperative Vorbereitung älterer Patienten Timetable Login
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Saal: 30510-512 I 5. OG (09.30 - 11.00 Uhr)
Moderator: Nikolai Hulde, Bad Oeynhausen
Cynthia Olotu, Hamburg
 
Mitarbeiter: Silvia Ruggeri, Bad Oeynhausen
Esther Schütte, Bad Oeynhausen
Birgit Koch, Hamburg
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Anästhesie, Gerontoanästhesie  
Vorträge:  
Timetable Login   202.109.30 - 09.45  
Altersmedizin-Organbezogene Risikostratifizierung
Nikolai Hulde (Bad Oeynhausen)
Timetable Login   202.209.45 - 10.00  
Frailty, Kognition und Funktionalität – was soll präoerativ erfasst werden
Cynthia Olotu (Hamburg)
Timetable Login   202.310.00 - 10.40  
Workshop-Station 1 & 2 Station 1: Untersuchungen zur kognitiven Funktion (MOCA, Uhrenmaltest, Mini Mental) und physischen Funktion (Handkraft Messung, Tinetti, Time up and Go, Balance Test) Station 2: EEG un dCAM-ICU, Depression, körperliche Funktion, Ernährungsstatus, Sarkopenie (Quadrizepsmessung)
Cynthia Olotu (Hamburg); Nikolai Hulde (Bad Oeynhausen); Silvia Ruggeri (Bad Oeynhausen); Esther Schütte (Bad Oeynhausen)
Timetable Login   202.410.40 - 11.00  
Abschlussvorstellung: Beispiel der Implementierung eines Delirmanagements mit anschließender interaktiver Diskussion

Ältere Patienten, die sich einer Operation unterziehen, haben eine erhöhte Vulnerabilität für postoperative Komplikationen. Aus diesen entwickeln sich nicht selten langfristige Funktionsstörungen, kognitive Einschränkungen und eine reduzierte Alltagsfitness. Um das Outcome dieser Patientengruppe zu verbessern, bedarf es eines interdisziplinären und Berufsgruppen-übergreifenden Behandlungspfades. Ein wichtiger Baustein dabei ist die präoperative Identifikation von Hochrisikopatienten, denn nur wenn das individuelle Risikoprofil eines Patienten bekannt ist, kann eine bedarfsgerechte Prähabilitation und Optimierung der perioperativen Versorgung erfolgen. 

In diesem Workshop stellen wir Ihnen die Besonderheiten der alters-bezogenen anästhesiologischen Evaluation von hochbetagten Patienten vor, besprechen Konzepte wie Frailty und diskutieren mit Ihnen Möglichkeiten der Umsetzung eines alters-adaptierten Assessments in Ihrer Prämedikationsambulanz. 

Lernziele:

•    Theoretisches Wissen: Merkmale der frühen Risikostratifizierung 

•    Praktische Durchführung eines Risikoassessments 

•    Praktische Tipps zur Implementierung im eigenen Krankenhaus


 
WS 203   EKG für Anästhesiologen Timetable Login
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Saal: 30510-512 I 5. OG (12.30 - 17.00 Uhr)
Moderator: Patrick Friederich, München
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Herz-/Kreislauf, Anästhesie  

Modul 1: 12:30 - 14:30 Uhr 

Modul 2: 15:00 - 17:00 Uhr 

Vertiefung der Kenntnisse des perioperativen EKG Monitorings. Grundlagen des EKG, perioperative Ischämiediagnostik und Therapie, perioperative Herzrhythmusstörungen und Therapie.

 
WS 204   Schnellere Periduralanästhesie lumbal und thorakal mit Ultraschallsupport Timetable Login
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Saal: 30210-212 I 2. OG (14.45 - 16.45 Uhr)
Moderator: Stefan Weber, Köln
 
Mitarbeiter: Se-Chan Kim, Bonn
Daniel Rohe, Köln
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Regionalanästhesie, Sonographie, Anästhesie  
Die Sonographie der Wirbelsäule dient der Punktionsplanung für die Peridural- und Spinalanästhesie bei herausfordernder Anatomie. In diesem Kurs lernen Sie den lumbalen Spinalraum an Probanden innerhalb von 2 Minuten dazustellen. Dazu üben Sie systematisch an Phantomen und an Probanden. Außerdem lernen Sie die Begrenzung des thorakalen Periduralraumes paramedian darzustellen als Vorbereitung für den paramedianen Zugang zum Periduralraum.
 
 
16. September 2022
WS 301   Evaluation des hämodynamisch instabilen Patienten inkl. Reanimation Timetable Login
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Saal: 30210-212 I 2. OG (08.00 - 11.30 Uhr)
Moderator: Sascha Treskatsch, Berlin
 
Mitarbeiter: Matthias Göpfert, Berlin
Heinrich V. Groesdonk, Erfurt
Golschan Asgarpur, Berlin
Ralf-Felix Trauzeddel, Berlin
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Intensivmedizin, Reanimation  

Modul 1: 08.00 - 09.30 Uhr 

Modul 2: 10.00 - 11.30 Uhr

In diesem Ultraschall-Workshop soll den Teilnehmenden anhand von Hands-on an gesunden Proband:innen eine einfache und strukturierte Anwendung der hämodynamisch fokussierten Echokardiographie und Lungensonographie vermittelt werden. Ziel ist es, zeitnah und fokussiert die wichtigsten Differentialdiagnosen einer hämodynamischen Instabilität wie z. B. Hypovolämie, eingeschränkte Kontraktilität, Pneumothorax mittels Sonographie evaluieren zu können. Die Hands-on Übungen werden hierbei von Expert:innen auf diesem Gebiet in Kleingruppen vermittelt. Idealerweise bringen die Teilnehmenden bereits Basiskenntnisse in der Sonographie mit.

 
WS 302   eFONA – Notfallkoniotomie Timetable Login
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Saal: 30425-427 I 4. OG (08.00 - 11.30 Uhr)
Moderator: Nina Pirlich, Mainz
 
Mitarbeiter: Thorben Dieck, Hannover
Michael Faulstich, Göttingen
Marc Kriege, Mainz
Ulrich Natge, Berlin
Konstantinos Raymondos, Hannover
Sebastian Russo, Villingen-Schwenningen
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Atemwegsmanagement, Notfallmedizin  

Zielgruppen: Anästhesisten, Intensivmediziner, Notfallmediziner, Pflegekräfte und Rettungsdienstpersonal jeder Ausbildungsstufe.

Dieser Workshop soll Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit dieser invasiven, lebensrettenden Notfallmaßnahme geben und Sie über aktuelle Verfahrensweisen und Empfehlungen informieren. 

Nach einer kurzen theoretischen Einführung lernen Sie unterschiedliche Techniken kennen und können mit verschiedenen Sets an Übungsphantomen und am Tierpräparat unter fachkundiger Anleitung trainieren. Darüber hinaus führen Sie auch praktische Übungen zur translaryngealen Beatmung über kleine Lumina durch. Anhand von einfachen und schwierigen Übungsphantomen, können Sie anschließend die Vor- und Nachteile der einzelnen Techniken selbst erkennen. 

Wir freuen uns auf viele kollegiale Gespräche, damit Sie am Ende des Workshops ein individuelles Konzept für Ihren emergency Front of Neck Access mit nach Hause nehmen können. 

Wir danken den Firmen Ambu, Teleflex, The Surgical CompanyVBM und Ventinova für ihre Unterstützung.

 
WS 303   Grundlagen der Antibiotikatherapie auf der Intensivstation Timetable Login
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Saal: 30441 I 4. OG (08.00 - 09.30 Uhr)
Vorsitz: Wolfgang Krüger, Konstanz
Alexander Brinkmann, Heidenheim
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Infektionsmanagement, Intensivmedizin  
Vorträge:  
Timetable Login   303.108.00 - 09.30  
Systematik bakterieller Erreger und empirische Therapie
Wolfgang Krüger (Konstanz); Alexander Brinkmann (Heidenheim)
In diesem Workshop werden wir gemeinsam eine Systematik der intensivmedizinisch relevanten bakteriellen Infektionserreger und deren Empfindlichkeiten für Antibiotika erarbeiten. Erregerbezogen werden typische Krankheitsbilder und deren empirische und kalkulierte Therapie gemeinsam diskutiert. Die wichtigsten Antibiotika, deren Spektren und Einsatzmöglichkeiten werden der Erreger-Systematik gezielt gegenüber gestellt.
 
WS 304a   Obere Extremität Timetable Login
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Saal: 30410-412 I 4. OG (08.30 - 10.30 Uhr)
Moderator: Barbara Bünten-Hunscher, Ratingen
 
Mitarbeiter: Florian Reisig, Bern
Anja Heuckeroth, Oberammergau
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Regionalanästhesie, Sonographie, Anästhesie  
Hands-on Workshop für ultraschallgestützte Regionalanästhesie der oberen Extremität. Standard- und Rescueblockaden. Verschiedene Zugangswege und Punktionstechniken zum Plexus brachialis und seinen Einzelnerven. Besonderheiten der Kathetertechniken. Nutzen der Nervstimulation („Dual Guidance“). Kleine Gruppen à 5 Teilnehmer und 3 Arbeitsplätze sorgen für einen hohen Praxisanteil. Neben den angebotenen Inhalten gibt es reichlich Gelegenheit, mit den Referenten eigene Fragen und Erfahrungen zu erörtern.
 
WS 305   Antibiotikatherapie auf der Intensivstation für Fortgeschrittene Timetable Login
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Saal: 30441 I 4. OG (10.15 - 11.45 Uhr)
Vorsitz: Wolfgang Krüger, Konstanz
Alexander Brinkmann, Heidenheim
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Infektionsmanagement, Intensivmedizin  
Vorträge:  
Timetable Login   305.110.15 - 11.45  
Gezielte Therapie bei Multiresistenz und Therapie-Optimierung durch PK/PD
Wolfgang Krüger (Konstanz); Alexander Brinkmann (Heidenheim)
Dieser Workshop richtet sich an intensivmedizinisch erfahrene Entscheidungsträger für die Antibiotikatherapie. Im Focus stehen Therapiemöglichkeiten gegen multiresistente Erreger und bei komplexen Krankheitsbildern. Aspekte zur Pharmakokinetik und Pharmakodynamik der verschiedenen Antibiotikaklassen und Möglichkeiten des Therapeutischen Drug-Monitorings runden den Workshop ab.
 
WS 304b   Obere Extremität (Wiederholung) Timetable Login
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Saal: 30410-412 I 4. OG (11.00 - 13.00 Uhr)
Moderator: Barbara Bünten-Hunscher, Ratingen
 
Mitarbeiter: Florian Reisig, Bern
Anja Heuckeroth, Oberammergau
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Regionalanästhesie, Sonographie, Anästhesie  
Hands-on Workshop für ultraschallgestützte Regionalanästhesie der oberen Extremität. Standard- und Rescueblockaden. Verschiedene Zugangswege und Punktionstechniken zum Plexus brachialis und seinen Einzelnerven. Besonderheiten der Kathetertechniken. Nutzen der Nervstimulation („Dual Guidance“). Kleine Gruppen à 5 Teilnehmer und 3 Arbeitsplätze sorgen für einen hohen Praxisanteil. Neben den angebotenen Inhalten gibt es reichlich Gelegenheit, mit den Referenten eigene Fragen und Erfahrungen zu erörtern.
 
WS 306   Kinderreanimation Timetable Login
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Saal: 30510-512 I 5. OG (13.00 - 14.30 Uhr)
Moderator: Selinde Mertz, Magdeburg
 
Mitarbeiter: Felix Finke, Magdeburg
Robert Katzer, Magdeburg
Inga Kretzschmar, Magdeburg
Sabine Schinke-Pansa, Magdeburg
Dietrich Bertram, Magdeburg
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Kinderanästhesie, Reanimation, Notfallmedizin  
 
WS 307   Antagonisierung – was, wann, womit? Timetable Login
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Saal: 30441 I 4. OG (13.15 - 14.15 Uhr)
Moderator: Torsten Richter, Dresden
 
Mitarbeiter: Michael Müller, Freiburg im Breisgau
Peter Spieth, Dresden
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigator: Anästhesie  

Vermittlung des  jeweils aktuellen Standes zu den Präparaten, zum Monitoring, zur Diagnosefindung, zu Entscheidungstriggern, zu Antagonisierungstechniken. 

Kurze Einführung in das Thema und Fallvorstellung (Bsp. v. OP-Saal bis zum Aufwachraum bzw. ITS) in Kombination mit einem TED-basierten Quiz. 

Im Anschluss praktische Übungen zu 3 Gruppen à 20 Minuten: 

1. Relaxantien: PD Richter Torsten Richter (Dresden) 

2. Hypnotika/Opiate; Prof. Dr. Peter Spieth (Dresden) 

3. ZAS: Prof. Dr. Michael Müller (Freiburg)

 
WS 308   Schnellere Periduralanästhesie lumbal und thorakal mit Ultraschallsupport (Wiederholung) Timetable Login
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Saal: 30210-212 I 2. OG (14.00 - 16.00 Uhr)
Moderator: Stefan Weber, Köln
 
Mitarbeiter: Daniel Rohe, Köln
Se-Chan Kim, Bonn
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Anästhesie, Geburtshilfliche Anästhesie, Regionalanästhesie, Sonographie  
Die Sonographie der Wirbelsäule dient der Punktionsplanung für die Peridural- und Spinalanästhesie bei herausfordernder Anatomie. In diesem Kurs lernen Sie den lumbalen Spinalraum an Probanden innerhalb von 2 Minuten dazustellen. Dazu üben Sie systematisch an Phantomen und an Probanden. Außerdem lernen Sie die Begrenzung des thorakalen Periduralraumes paramedian darzustellen als Vorbereitung für den paramedianen Zugang zum Periduralraum.
 
 
17. September 2022
WS 401   Videolaryngoskopische und endoskopische Intubation beim schwierigen Atemweg Timetable Login
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Saal: Strassburg I EG (08.30 - 12.00 Uhr)
Moderator: Konstantinos Raymondos, Hannover
 
Mitarbeiter: Thorben Dieck, Hannover
Terence Krauß, Hannover
Marc Kriege, Mainz
Ulrich Natge, Berlin
Nina Pirlich, Mainz
Julia Schiessler, Hannover
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Beatmung, Anästhesie  
Ausstattung: Die Ausstattung des Workshops mit Phantomen, Laryngoskopen, Bronchoskopen, Einwegmaterial u.a. erfolgt mit Unterstützung der Industrie - Ambu, INTERSURGICAL, ITS-NOVO, KARL STORZ, Medtronic, Pentax, Supporting Health Care, Teleflex, The Surgical Company, VBM, Ventinova, Verathon.

Zielgruppen: Anästhesisten, Intensivmediziner, Notfallmediziner, Pflegekräfte und Rettungsdienstpersonal jeder Ausbildungsstufe.

Lernziele Theorie: Die Teilnehmer…

...können die Eigenschaften der drei Videolaryngoskopieklassen beschreiben, kennen die entsprechend erforderlichen Techniken bei zunehmend schwierigem Atemweg und wissen, wie sich auch bei ausreichender Glottissicht auftretende, typische Intubationsprobleme vermeiden lassen.

...kennen die Vorteile und Einsatzgebiete der Videolaryngoskopie bei schwierigem Atemweg aber auch bei Regurgitation oder Blutungen und können für die unterschiedlichen Videolaryngoskopieklassen entsprechende Grenzen und besondere Risiken benennen.

...können den Aufbau und die Funktionsweise unterschiedlicher Bronchoskope und flexibler Intubationsendoskope beschreiben und eindeutige Indikationen für eine endoskopische Intubation unter Spontanatmung für den erwartet schwierigen Atemweg aufzählen.

...kennen verschiedene Methoden sowohl der topischen Anästhesie der Atemwege als auch der adjuvanten Analgosedierung und können Nachteile und Risiken benennen.

...können Techniken beschreiben, wie auch der unerwartet schwierige Atemweg mit Hilfe von flexiblen und starren Endoskopen intubiert werden kann und wie sich hierbei andere Hilfsmittel wie Larynxmaske oder Videolaryngoskopie sinnvoll kombinieren lassen.

Lernziele Praxis: Die Teilnehmer…

...trainieren mit Videolaryngoskopen aller drei Klassen bei speziell präparierten Atemwegsphantomen die unterschiedlichen Techniken der Laryngoskopie aber insbesondere für die Intubation, um bei Glottissicht sicher intubieren zu können.

...können am Atemwegsphantom einen schwierigen Atemweg videolaryngoskopisch intubieren, der mit einem Macintosh-Laryngoskop nur sehr schwer oder nicht zu intubieren ist, erkennen die Grenzen der Videolaryngoskopie bei sehr schwierigem Atemweg und können zwischen anwendungs- und atemwegsbedingten Problemen unterscheiden.

...können am Atemwegsphantom ein starres Intubationsendoskop erfolgreich einsetzen und vermeiden typische Probleme bei der Visualisierung der Glottis, sind am Atemwegsphantom mit einem flexiblen Endoskop in der Lage, nasal und oral sicher zu intubieren und können über verschiedene Larynxmasken den Tubus tracheal platzieren.

...sind unter Anleitung in der Lage, mit einem Bronchoskop alle 19 Segmentbronchien im Modell aufzufinden und können am Atemwegsphantom selbst bei sehr schwierigem, videolaryngoskopisch nicht zu intubierenden Atemweg den Tubus tracheal platzieren.


 
WS 402   Der (Notarzt)einsatz bei chemietypischen Verletzungen Timetable Login
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Saal: Cannes I EG (08.30 - 12.00 Uhr)
Vorsitz: Bernd Herber, Frankfurt
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Interprofessionell, Intoxikation, Notfallmedizin, Terror  

Modul 1: 08.30 - 10.00 Uhr 

Modul 2: 10.30 - 12.00 Uhr 

Chemietypische Verletzungen (Kontaminationen von Haut und Augen, Inhalationstraumata) sind im Regelrettungsdienst eher seltene Ereignisse, kommen aber bei Arbeits- oder Verkehrsunfällen bzw. im Rahmen von kriminellen Handlungen immer wieder vor. Im Seminar werden Ihnen Handlungsempfehlungen aus Arbeitsunfällen vorgestellt, die auch für den Regelrettungsdienst/Notaufnahmen umsetzbar sind und dazu dienen Ihre Handlungsmöglichkeiten zu verbessern und das Ausmaß bzw. die Schwere einer solchen Verletzung beim Patienten zu begrenzen.

Chemietypische Verletzungen (Kontaminationen von Haut und Augen, Inhalationstraumata) sind im Regelrettungsdienst eher seltene Ereignisse, kommen aber bei Arbeits- oder Verkehrsunfällen bzw. im Rahmen von kriminellen Handlungen immer wieder vor. Im Seminar werden Ihnen Handlungsempfehlungen aus Arbeitsunfällen vorgestellt, die auch für den Regelrettungsdienst/Notaufnahmen umsetzbar sind und dazu dienen Ihre Handlungsmöglichkeiten zu verbessern und das Ausmaß bzw. die Schwere einer solchen Verletzung beim Patienten zu begrenzen.
 
WS 403   Tool or Toy: Sonographie bei invasiven Notfallmaßnahmen Timetable Login
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Saal: 30210-212 I 2. OG (08.30 - 13.00 Uhr)
Moderator: Susanne Sujatta, Bayreuth
 
Mitarbeiter: Matthias Göpfert, Berlin
Markus Geuting, Bad Rappenau
Sebastian Sprotte, Kulmbach
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Sonographie, Notfallmedizin  

Modul 1: 08.30 - 10.30 Uhr 

Modul 2: 11:00 - 13.00 Uhr 

In diesem Workshop werden praktische Fähigkeiten zur sonographischen Unterstützung invasiver Notfallmaßnahmen vermittelt. Diese Maßnahmen sind entweder weit verbreitet und dementsprechend vertraut - In diesem Fall gehen Sie mit einem neuen Blickwinkel aus den Übungen. - oder werden im klinischen Alltag extrem selten benötigt und aus diesem Grund gefürchtet oder gemieden. Hier möchten wir Ihnen die Möglichkeiten der Unterstützung mittels Ultraschall und Erfahrungen mit der praktischen Durchführung vermitteln. Der Schwerpunkt des Workshops liegt im ersten Teil auf einer kurzen theoretischen Einführung in die Sonographie des jeweiligen Gebietes (vordere Halspartie, Brustwand und ein fokussierter Blick aufs Herz). Im zweiten Teil wenden wir uns der Simulation mit Hilfe von Sonographie-geeigneten Phantomen und der praktischen Durchführung verschiedener Techniken (Crico- bzw. Tracheotomie mit verschiedenen Systemen, Anlage von Thorax- und Pericarddrainagen unter just-in-time-Sonographie zu. Parallel dazu haben Sie Gelegenheit, die jeweiligen Ultraschallanwendungen an Probanden zu üben. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Durchführung mit einem Anteil von über 75% „hands-on“-Trainingseinheiten für jeden Teilnehmer.

 
WS 404   Hands-on Thoraxanästhesie Timetable Login
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Saal: Paris I EG (09.00 - 14.00 Uhr)
Vorsitz: Jerome Defosse, Köln
Axel Semmelmann, Freiburg
 
Mitarbeiter: Tobias Kammerer, Köln
Marc Schieren, Köln
Oliver Vicent, Dresden
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Thoraxanästhesie, Anästhesie  
Vorträge:  
Timetable Login   404.109.00 - 09.45  
Impulsvortrag I: DLT und Blocker + im Anschluss Workshop Station 3 "Bronchusblocker"
Jerome Defosse (Köln)
Timetable Login   404.209.45 - 10.30  
Impulsvortrag II Der Schwierige Atemweg + im Anschluss Workshop Station 6 "Bronchoskopie-Simulator"
Axel Semmelmann (Freiburg)
Timetable Login   404.310.30 - 11.15  
Impulsvortrag III Beatmungsstrategien + im Anschluss Workshop Station 4 "Schwieriger Atemweg"
Tobias Kammerer (Köln)
Timetable Login   404.411.15 - 12.00  
Impulsvortrag IV Regionalanästhesie + im Anschluss Workshop Station 7 "Regionalanästhesie"
Oliver Vicent (Dresden)
Timetable Login   404.512.00 - 14.00  
Station 1 "Doppellumentubus links" / Station 2 "Doppellumentubus rechts" / Station 5 "Atemweg in der Thoraxanästhesie beim Kind"
Mark Schieren (Köln); Axel Semmelmann (Freiburg)
Wir möchten Ihnen in unserem Workshop „Hands-on Thoraxanästhesie“ diesen interessanten und spezialisierten Bereich näherbringen. Zunächst werden in einem theoretischen Grundlagenblock wichtige Prinzipien der Thoraxanästhesie (u.a. Atemwegsmanagement und Lungentrennung, Beatmungsstrategien, Regionalanästhesie) in Impulsvorträgen dargestellt, um eine gemeinsame Wissensbasis sicherzustellen. Im Anschluss haben Sie an 7 verschiedenen Praxis-Stationen die Gelegenheit die vorgetragenen Inhalte durch praktische Übungen zu vertiefen und eigene Erfahrungen in der Thoraxanästhesie zu sammeln. Der Workshop richtet sich an alle Interessierten an der Thoraxanästhesie, wir freuen uns genauso über den „blutigen Anfänger“ wie über den Experten!
 
WS 405   Difficult Airway Management Timetable Login
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Saal: Nizza I EG (09.00 - 12.00 Uhr)
Moderator: Ralph Wittich, Berlin
 
Mitarbeiter: Mareike Hernekamp, Potsdam
Eike Nickel, Berlin
Uwe Redlich, Potsdam
Tomislav Vucic, Berlin
Simone Wehen, Berlin
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Intensivmedizin, Atemwegsmanagement  
Vorträge:  
Timetable Login   405.109.00 - 09.15  
Begrüßung der Teilnehmer und Einführung
Ralph Wittich (Berlin)
Timetable Login   405.209.15 - 09.35  
Erwartet schwieriger Atemweg: Fiberoptische Wachintubation
Tomislav Vucic (Berlin)
Timetable Login   405.309.35 - 09.50  
Vermeidung Schwieriger Atemweg: extraglottische Atemwegshilfe
Timetable Login   405.409.50 - 10.15  
Unerwartet schwieriger Atemweg: Videolaryngoskopische Verfahren transtrachealer/ translaryngealer Zugang
Ralph Wittich (Berlin)
Timetable Login   405.510.15 - 11.50  
Praktische Übungen in Kleingruppen
Timetable Login   405.611.50 - 12.00  
Feedback der Teilnehmer und Ende der Veranstaltung
Der schwierige Atemweg stellt auch in der Ära der Videolaryngoskopie eine besondere Herausforderung für jeden Anästhesisten und Intensivmediziner dar. Die heute vorhandene Vielzahl von unterschiedlichen technischen Hilfsmitteln und dadurch bedingte Algorithmen, machen es notwendig, sich regelmäßig damit vertraut zu machen. Deshalb ist die praktische Übung von Notfallsituationen für medizinisches Personal von entscheidender Bedeutung. Nach Vorträgen zum Lösungsansatz klinisch relevanter Probleme werden anschließend praktische Übungen am Phantom in kleinen Gruppen unter Hilfestellung von erfahrenen Klinikern durchgeführt. Zum Einsatz kommen verschiedenste Hilfsmittel bis hin zur Koniotomie mit der Möglichkeit das Vorgehen bei erwartet und unerwartet schwierigem Atemweg zu üben. Dieser Workshop richtet sich gleichermaßen an Pflegekräfte, Anästhesisten, Notfallmediziner, Intensivmediziner und Rettungsdienstpersonal jeder Ausbildungsstufe. Die Professionalität der Handhabung eines schwierigen Atemweges sichert im akuten Fall das (Über-)Leben des Patienten. Ziel ist es, Ihnen dabei Sicherheit durch praktische Übungen sowie die Möglichkeit zur Diskussion bieten.
 
WS 406   Beatmung als Selbsterfahrung: Zunehmende Invasivität, Ateminsuffizienz und Hämodynamik Timetable Login
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Saal: Nizza I EG (13.30 - 15.30 Uhr)
Moderator: Burkhard Lachmann, Berlin
Konstantinos Raymondos, Hannover
 
Mitarbeiter: Thorben Dieck, Hannover
Terence Krauß, Hannover
Ulrich Natge, Berlin
David Tretekow, Hannover
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Intensivmedizin, Beatmung  
Durch die Selbsterfahrung erlernen die Teilnehmer wichtige Grundlagen der Beatmung: Es werden verschiedene Beatmungsformen, die Auswirkungen auf die Hämodynamik und die Unterschiede zwischen Intensiv- und Anästhesierespiratoren verdeutlicht. Es kommen unterschiedliche Atemmasken und Filter, aber auch Beatmungshelme zum Einsatz und die Teilnehmer können verschiedene Beatmungsgeräte vergleichen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein nicht-invasives hämodynamisches Monitoring während der Selbstbeatmung durchzuführen, so dass direkt Interaktionen zwischen Beatmungsparametern und Hämodynamik erfahren und so veranschaulicht werden können. Die Invasivität der Beatmung wird stufenweise von druckunterstützter Spontanatmung bis zur volumenkontrollierten Beatmung gesteigert: Zunächst atmen die Teilnehmer gegen positiven Druck spontan (CPAP), was dann durch zunehmende Druckunterstützung ergänzt wird (PSV bzw. CPAP/ASB). Hierbei wird die Abhängigkeit der Inspirationszeit vom Inspirationsfluss verdeutlicht und gezielt ein bestimmtes Verhältnis zwischen Atemfrequenz und Atemzugvolumen angestrebt (RSB), um unterschiedliche Schweregrade der Ateminsuffizienz zu simulieren. Es folgt die druckkontrollierte Beatmung (PCV), die dann durch Spontanatmung ergänzt wird. Hierdurch wird die Flusslieferung auf verschiedenen Druckniveaus verdeutlicht (BIPAP oder BILEVEL). Schließlich wird volumenkontrolliert mit konstantem Fluss beatmet (IPPV oder VC/AC). Da Spontanatmung hierbei nicht mehr möglich ist, erfahren die Teilnehmer die Bedeutung des Kontrollverlustes über die eigene Atmung und wie sich unter zunehmendem Inspirationsfluss und entsprechend verlängerter Plateauphase die Unterschiede zu den bisherigen Beatmungsformen anfühlen. Unterschiede zwischen volumen- und druckkontrollierter Beatmung werden auch durch die unterschiedlichen Auswirkungen auf Beatmungsdrücke und Atemzugvolumina beim „Gegenpressen“ verdeutlicht. Besonders durch die dann folgende schrittweise erneute Reduktion der Invasivität erfahren die Teilnehmer die Vorteile einer synchronisierten, druckunterstützten Beatmung, wobei dann unterschiedliche Formen der druckunterstützten Beatmung miteinander verglichen werden können. Schließlich wird eine Obstruktion und eine Compliance-Verminderung erzeugt. Die hierbei durchgeführte körperliche Aktivität führt rasch zur Erschöpfung, Ateminsuffizienz und Dyspnoe: Jetzt kann eindringlich erlebt werden, wie die zuvor in Ruhe erfahrenen Beatmungsformen unter diesen Bedingungen eine ganz neue Bedeutung erhalten.
 
WS 407   Akupunktur in der Anästhesie Timetable Login
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Saal: Strassburg I EG (13.30 - 15.30 Uhr)
Moderator: Johannes Fleckenstein, Landsberg
Taras Usichenko, Greifswald
 
Kategorie: Workshops  
Themennavigatoren: Anästhesie, Interprofessionell  
Die Qualität der perioperativen Versorgung hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Verbesserungen erfahren. Die Erholung der Patienten hängt dabei insbesondere auch von zahlreichen anästhesiologischen Faktoren ab: individualisierte Prämedikation mit Anxiolyse, Prävention von perioperativer Awareness, Strategien zur postoperativen Schmerztherapie, Reduktion von Übelkeit und Erbrechen (PONV) und andere. Bereits seit den 70er Jahren existieren Hinweise, dass sich eine Implementierung von Akupunkturtechniken begünstigend auf oben genannte Faktoren auswirkt. Zahlreiche aktuelle Studien überprüfen diese Überlegungen. Eindrucksvoll belegt ist die Studienlage zur Prävention und Therapie von PONV am Akupunkturpunkt Perikard 6 (P6). Die klinische Wirksamkeit bezieht beispielsweise jedoch auch die präoperative Anxiolyse, den perioperativen Opioidverbrauch oder die postoperative Schmerztherapie mit ein. Im Rahmen dieses Workshops werden Sie mit dem aktuellen Stand klinischer Studien zum Thema vertraut gemacht. In diesem Rahmen werden einzelne Wirkmechanismen erarbeitet. In einem ausgedehnten Praxisteil lernen Sie eine einfache, pragmatisch anwendbare Punktesammlung kennen und wenden diese gegenseitig an. Zudem werden wir Ihnen anhand einer klinik-internen SOP zur Prophylaxe und Therapie von PONV zeigen, wie pharmakologische Maßnahmen und P6-Akupunktur in ein integratives postoperatives klinikübergreifendes Konzept umsetzbar sind.